Dieses wunderschöne Herbstwochenende habe ich im Waldviertel verbracht. Energien so gut wie möglich auftanken, durch den Wald spazieren und lecker essen. Das bräuchte ich regelmäßiger. Obwohl ich die Stadt liebe, ist es manchmal extrem anstrengend hier zu entspannen und zur Ruhe zu finden. Das geht in der Natur besser. Und bei so tollem Wetter (17 Grad und Sonnenschein) habe ich es auch endlich wiedermal geschafft ein Buch zu lesen.
Aus diesem Grund gibt es heute einen Buchtipp von mir:
Den Inhalt haben andere gescheite Menschen schon gut zusammengefasst (zum Beispiel hier die FAZ). Ich mag das Buch. Es ist flüssig zu lesen und macht irgendwie traurig und wütend und ganz komisch gleichzeitig. Big like!
Das Buch ist zum Beispiel auf Amazon erhältlich. Die meinen auch folgendes darüber:
Vielleicht sollte sich über Faserland nur jemand äußern, der weiß, was eine „Barbourjacke“ ist. So oft wie dieses Kleidungsstück erwähnt wird, muss es jedenfalls etwas ungeheuer Tolles und Symbolträchtiges sein für junge, schicke Menschen mit dem nötigen Kleingeld, die an Sylter Stränden Champagner trinken oder mit Porsches Seevillen am Bodensee ansteuern.
Krachts Icherzähler lässt sich mittreiben, nimmt teil am müßigen Luxusleben, steigt in den besten Hotels ab, Hamburg, Frankfurt, Zürich, stilvolle Partys, viel Alkohol, noch mehr Zigaretten, und bleibt doch bei all dem seltsam unbeteiligt. Nur hin und wieder kann er sich für Momente zu ein klein wenig Hass oder Mitleid aufraffen. So etwas wie Begeisterung glimmt einzig in ihm auf, wenn er von Isabella Rossellini träumt, mit der er Kinder haben und auf einer Schweizer Alm leben möchte, weit weg von Deutschland, dieser großen Maschine im Norden, „die sich selber baut.
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